Kinder als Totengräber: Das darf nicht sein! Liebe Leserinnen und liebe Leser, ich habe heute diese Mail bekommen - und die hat mich so ja traurig gemacht, dass ich die gleich mal hier veröffentliche. Mit traurigen Grüßen, Lilli Cremer-Altgeld Liebe Frau Cremer-Altgeld, als ich die Geschichte von Jawad*, 8, und seinem Bruder Yazan*, 15 Jahre alt, erfuhr, konnte ich sie kaum glauben. Die Jungen erleben während des Krieges in Syrien Dinge, die kein Kind je erleben sollte. Die Familie musste schon mehrmals vor den heftigen Kämpfen im Norden des Landes fliehen. Nun hat ihr Vater am Stadtrand von Idlib Arbeit auf einem Friedhof gefunden. Sein Verdienst ist jedoch sehr gering und der sechsköpfigen Familie fehlt es an allem. Das Geld reicht kaum fürs Essen. Kleidung und Schulmaterial können sie sich nicht leisten. Anstatt zur Schule zu gehen, helfen Jawad und Yazan dem Vater deshalb bei der Friedhofspflege: Sie heben Gräber aus, bestatten die Toten, gießen die Pflanzen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte heute in Begleitung von Minister Dr. Joachim Stamp das NRW-Zentrum für Talentförderung der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen-Ückendorf.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Ruhrgebietstag 2019 mit Talenten und Talentfördernden im NRW-Zentrum für Talentförderung. © NRW-Zentrum für Talentförderung Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte heute in Begleitung von Minister Dr. Joachim Stamp das NRW-Zentrum für Talentförderung der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen-Ückendorf. Im Gespräch mit Talenten und Talentfördernden informierten sie sich über die Programme zur Förderung von Bildungsaufsteiger*innen und die Bedeutung von Talentförderung für die Weiterentwicklung des Ruhrgebiets. Im Mittelpunkt des Besuches stand der Austausch mit jungen Talenten, die über das Programm NRW-Talentscouting und das Schülerstipendienprogramm RuhrTalente am NRW-Zentrum für Talentförderung der Westfälischen Hochschule unterstützt werden. Bundespräsident Steinmeier diskutierte mit den Schüler*innen, Auszubildenden und Studierenden über die Formen ihrer Unterstützung und erhielt Einblicke in die unterschie